Die K&S Gruppe verfügt über jahrzehntelange Expertise im Bau und Betrieb von Pflegeimmobilien, die wir gern teilen. So zuletzt in einem Experteninterview in der Immobilienzeitung. Hier geben wir Ihnen einen kurzen Einblick in dieses aktuelle und zentrale Thema.
Wir kämpfen gegen die Neubaubremse
Da der Bedarf an Pflegeimmobilien und barrierefreiem Wohnraum mit Betreuungsangeboten steigt und auch zukünftig weiter steigen wird, hat sich die K&S Gruppe neben dem Betrieb von ambulanten und stationären Pflegeangeboten auch dem Bau von Seniorenresidenzen und Angeboten für das Wohnen mit Service verschrieben. Leider geht nicht alles immer so schnell wie geplant. Die Bürokratie macht uns häufig einen Strich durch die Rechnung. Jedes Projekt wird aufwendiger, es muss mehr Arbeitszeit investiert werden und letztendlich können weniger Bauprojekte als geplant, realisiert werden. Dennoch ist die gleiche Manpower nötig wie zuvor. „Unser Team ist nicht kleiner geworden, obwohl wir weniger bauen“, erklärt Georg Krantz, Geschäftsführer der K&S Tochterfirma ELBE Bau.
Zähe Genehmigungsverfahren kosten Zeit und Geld und die Zinskosten der Finanzierung schlagen spürbar zu Buche. Die einzige Stellschraube, an der wir selbst drehen können, ist der Einsatz des Eigenkapitals. „Um bezahlbare Mieten für das Wohnen mit Service auf dem üblichen Niveau vor Orthinzubekommen, geben wir mitunter mehr Eigenkapital in das Projekt hinein", erklärt Björn Hagedorn, Mitglied des Vorstands. Doch kann das die Lösung sein? Die Politik muss handeln, um zukunftsfähige Lösung zu finden.
Ein ausführlicher Artikel zu diesem Thema ist in der Immobilienzeitung Ausgabe IZ 30/2025 erschienen.
