Innovative Technik unterstützt seit viereinhalb Jahren bei K&S

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Entlastung der Pflegekräfte und mehr Sicherheit für die Bewohner durch akustisches Monitoring

Bereits Ende 2018 hat K&S einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft gewagt und in der Seniorenresidenz Rodewisch als Pilotprojekt ein Monitoring-System implementiert, das sowohl für das Pflegepersonal als auch für die Bewohnerinnen und Bewohner eine Bereicherung ist: Mithilfe akustischer Sensoren, die in den Bewohnerzimmern ungewöhnliche Geräusche erfassen und diese ins Dienstzimmer übertragen, können die Pflegekräfte sozusagen durch Wände schauen und kritische Situationen schnell wahrnehmen. Dies sorgt für mehr Sicherheit und eine bedarfsgerechtere Versorgung, da Standard-Rundgänge entfallen können.

Am Standort Rodewisch im sächsischen Vogtland ist das intelligente Notrufsystem nicht mehr wegzudenken. Anke Bausdorf, Residenzleiterin des Hauses, zeigt sich begeistert: „Bei uns sind alle Bewohnerzimmer mit diesen ‚Ohren‘ ausgestattet, dennoch hat niemand das Gefühl, dass er in seiner Privatsphäre gestört oder gar überwacht wird. Im Gegenteil: Die Bewohner fühlen sich sicherer und diejenigen mit leichtem Schlaf freuen sich, dass sie nicht mehr durch unnötige nächtliche Rundgänge gestört werden. Dies verbessert die Schlaf- und somit auch die Lebensqualität.“ Für die Pflegekräfte hat es den Vorteil, dass sie die Betreuung auf den realen Bedarf der Bewohner ausrichten können und somit mehr Zeit für akute Belange haben – unnötige Wege werden vermieden, die Qualität der Versorgung steigt entsprechend.

Im Jahr 2020 bekam K&S für die Nutzung und den Nutzen des akustischen Monitorings den Deutschen Exzellenz-Preis verliehen. Mittlerweile verfügen vier K&S Seniorenresidenzen über diese technische Ausstattung. „Natürlich funktioniert nicht alles sofort reibungslos, doch wir wachsen gern an unseren Aufgaben und sehen in dieser Technik eine wahre Bereicherung. Daher werden wir die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem niederländischen Hersteller des Systems, CLB, weiter fortsetzen und ausbauen“, so Dr. Ulrich Krantz, Vorsitzender des Vorstands der K&S Gruppe. „Zukünftig soll das Monitoring auf ein neues technisches Level gebracht werden und wie schon beim akustischen Verfahren möchten wir auch hier deutschlandweit Vorreiter sein.“